Cross-Channel-Effekte – Das magische Dreieck

Im Fokus der Cross-Channel-Studienreihe steht das vertriebskanalübergreifende Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten, bezogen auf stationäre Geschäftsstellen, Online-Shops, Print-Kataloge und mobile Endgeräte.

Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt der Analyse:

  • In welchem Ausmaß informieren sich Konsumenten in einem Vertriebskanal bevor sie in einem anderen Vertriebskanal einkaufen und wie werden die Vertriebskanäle eines Anbieters dabei kombiniert?
  • In welchem Vertriebskanal entsteht der Impuls zur Wahl des Anbieters?
  • Aus welchen Gründen kommt es zu Trennung von Informationssuche und Kauf und inwieweit kannibalisieren sich die Vertriebskanäle?

Um diese und weitere kanalrelevante Fragen zu beantworten haben meine beiden Kollegen Dr. Kai Hudetz und Dr. Sebastian van Baal vom Institut für Handelsforschung (IFH Köln) im Jahr 2002 ein Studiendesign entwickelt, dass es Verantwortlichen ermöglicht Cross-Channel-Fragen, wie bspw. Kannibalisierungseffekte mit quantifizierten Antworten entgegenzutreten. Die daraus entstandene Studienreihe wurde seither marktübergreifend, branchen- und unternehmensspezifisch unzählige Male durchgeführt.


Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten

Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten 2013Im Dezember 2012 habe ich zusammen mit meiner Kollegin Judith Halbach und in Zusammenarbeit mit der hybris GmbH eine Online-Befragung in Deutschland (n = 1.001), Österreich (n = 500) und der Schweiz (n = 508) durchgeführt. Alle Stichproben wurden bezüglich Alter und Geschlecht internetrepräsentativ quotiert. Um das zukünftige Konsumentenverhalten im Hinblick auf die Verwendung von Smartphones besser voraussagen zu können, wurden darüber hinaus 535 deutsche Smart Natives befragt.

Eckstein Aline, Halbach Judith: Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten, Band 35 der Reihe „Ausgewählte Studien des ECC Handel“, ISBN: 978-3-935546-56-0

Die vollständige Studie kann über den Online-Shop des ECC Köln bezogen werden.